Gesunde Ernährung und interkultureller Austausch
Das Projekt “Gesunde Ernährung und interkultureller Austausch” wird mit fünf verschiedenen Migrantengruppen im Kanton Zug umgesetzt. Neben dem interkulturellen Dialog sollen aktuelle Erkenntnisse zur gesunden Ernährung im Mittelpunkt stehen. Dieses Thema soll zudem aus verschiedenen Perspektiven erläutert und hinterfragt werden. Während der Projektphase, welche ungefähr ein halbes Jahr dauert, wird von jeder Gruppe eine Aktivität zum genannten Thema durchgeführt. An der Schlussveranstaltung werden die Erfahrungen, welche durch das Projekt gewonnen wurden, präsentiert und einem erweiterten Publikum zugänglich gemacht.
Suchtgefahr früh erkennen und vermeiden
Dieses Projekt wird durch das Netzwerk Nalavlavu in Zusammenarbeit mit dem Kanton St. Gallen respektive mit der Fachstelle für Suchtprävention des Kantons St. Gallen und den tamilischen Schulen durchgeführt. Dabei werden Eltern, Lehrerschaft sowie die Kinder miteinbezogen.
Erstinformation
Die Angebote der Erstinformation vermitteln Migrantinnen und Migranten praktisches Wissen über das Leben in der Stadt Zürich. Beispielweise über das Gesundheitswesen, das Schulsystem sowie Anlauf- und Beratungsstellen. Sie fördern die Orientierung im Alltag und unterstützen die Integration.
Seelsorge
Die Fluchterfahrung, traumatische Lebensereignisse, Krieg und Verfolgung haben bei den Tamilen unermessliches Leid hinterlassen. Auch in der Schweiz lebende Tamilen leiden unter massiven Problemen und finden keine Ansprechperson, um ihre Sorgen vertraulich mitteilen zu können und einen Ausweg aus ihrem Leiden zu finden. Die Hemmschwelle, über seelische Not zu sprechen, ist sehr hoch.
Der Verein Nalavalvu versucht daher, einen Seelsorgedienst aufzubauen. Wir bilden ausgewählte Personen aus dem tamilischen Kulturkreis zu Notfallseelsorgern aus und setzten sie bei Bedarf ein.